Norditalien wird von schweren Unwettern heimgesucht, mit einem Todesfall und zahlreichen Überschwemmungen.
Venedig
Passanten gehen bei Regen über den Markusplatz. (Archivbild) - sda

Norditalien ist in den vergangenen Tagen von teils schweren Unwettern heimgesucht worden. Ein 66-jähriger Mann stürzte in der Stadt Cantù südlich von Como in der Lombardei in einen Fluss – seine Leiche wurde am Freitag von Einsatzkräften geborgen, wie die Feuerwehr mitteilte.

Der Mann war beim Einsturz einer Brücke ins Wasser gefallen und seit Donnerstagabend vermisst worden. Er wurde etwa drei Kilometer flussabwärts gefunden. Die Feuerwehr musste in der Lombardei in 48 Stunden zu rund 1000 Einsätzen ausrücken.

Venedig unter Wasser

Während sich in der Lombardei mit der Hauptstadt Mailand die Lage laut Feuerwehr verbessert hat, sorgte Starkregen in Venetien an manchen Orten für Überschwemmungen. In der Provinz Padua trat nach einem Dammbruch ein Bach über die Ufer. In einer Ortschaft waren mehrere Häuser isoliert, sodass die Feuerwehr zur Evakuierung der Menschen ausrückte.

In Venetien zählten die Einsatzkräfte an zwei Tagen rund 1800 Einsätze. Heftige Niederschläge gab es auch in der bei Touristen beliebten Lagunenstadt Venedig.

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